Aktivitäten 1987

17.05.1987
Babenhäuser Bogenschützen in Fährbrück auf vorderen Plätzen
Im Klostergarten von Fährbrück wurde ein Fita-Turnier der Bogenschützen ausgetragen. In einer kurzen 50 Meter und 30 Meter Distanz traten 75 Schützinnen und Schützen an. Bei den Babenhäuser Bogenschützen der Herren kam Klaus Eilbacher auf Platz 4 mit 595 Ringen, Peter Breitwieser auf Platz 11 mit 547 Ringen, Klaus Schledt auf Platz 13 mit 499 Ringen und Manfred Kambor auf Platz 14 mit 498 Ringen.
Es folgten Karl-Heinz Fertig mit 370 Ringen und Franz-Josef Wolter mit 342 Ringen. Bei den Damen errang Gerdi Fertig einen beachtlichen 5. Platz mit 520 Ringen. Anne Kambor belegte Platz 8 mit 319 Ringen.


01.06.1987 Das Sport-Echo


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Das Ziel ins Visier nahmen am Wochenende Bogenschützen aus mehreren Bundesländern beim Schimborner Turnier. Foto: Ertl


04.06.1987


TAG DER OFFENEN TüR
am Sonntag, dem 7. Juni 1987 beim Bogenclub Babenhausen

Tag der offenen Tür beim Bogen-Club

Der BC Babenhausen lädt am Pfingstsonntag zu einem "Tag der offenen Tür" ein. Alle Bürger, Interessenten und Freunde des Bogensports sind hierzu recht herzlich eingeladen. Zu erreichen ist das Gelände des Bogen-Clubs entweder nach einem Spaziergang entlang der Lache oder mit dem Pkw über Harreshausen. Um die Gäste mit dem Bogen-Sport vertraut zu machen, werden Schießübungen vorgeführt. Wer Lust hat, kann auch mit einem vereinseigenen Bogen das Bogenschießen ausprobieren. Mancher mittlerweile aktive Bogenschütze kam so auf den Geschmack. Am Rande sei vermerkt, daß dieser Sportart keine Altersgrenze gesetzt ist. Die Veranstaltung beginnt Vormittags ab 9.30 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


07.06.1987


Zu einem Tag der offenen Tür

hatte am Pfingstsonntag der Bogenschützen-Club auf das Vereinsgelände hinter der Kläranlage eingeladen. Zunächst zeigte sich das Wetter noch reserviert, so daß man am Morgen ziemlich unter sich war (Foto links). Am Nachmittag fanden sich aber doch noch zahlreiche Besucher ein, die von fachkundigen Vereinsmitgliedern in das Geheimnis des Bogenschießens eingeweiht wurden. Wie Vorsitzender Adi Breer erläuterte, will man mit solchen Aktionen nicht zuletzt Mitglieder werben, aber auch öffentlichkeitsarbeit für den Bogensport betreiben. Fotos: Kampmann/Mahr


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Traditionsgemäß

am Himmelfahrtstag hatte der Babenhäuser Bogenschützenclub zum 9. Internationalen Fita-Sternturnier auf sein Gelände in der Nähe der Kläranlage eingeladen. Aus ganz Deutschland waren 84 Teilnehmer gekommen. Der Babenhäuser Bogenclub ist in Hessen der einzige Verein, der ein solches Turnier ausrichten kann. Positiv ist auch die Tatsache zu bewerten, daß Babenhausen in der Bundesrepublik relativ zentral gelegen ist. Schöne Pokale standen für die Sieger in den vier Klassen bereit, die vom Sportdezernenten des Kreises, dem Kreisbeigeordneten Dietmar Schöbel, von der Stadt Babenhausen und dem veranstaltenden Club gestiftet worden waren. Außerdem gab es Keramik-Bembel. Unsere Aufnahme zeigt Wettbewerbsteilnehmer in der Startposition. Foto: Mahr


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10.06.1987


Beim Bogenclub ist wieder Aufwärtstrend zu verspüren
Nach zehn Jahren erstmals "Tag der offenen Tür"

Babenhausen. Nach vielen Jahren hatte der Bogenclub an Pfingsten wieder zu einem "Tag der offenen Tür" eingeladen. Treffpunkt war das Klubgelände bei der Kläranlage nahe bei Harreshausen, wo auch die Gäste die Pfeile fliegen lassen konnten.


Seit fast zehn Jahren hatte sich der Anfang der 70er Jahre gegründete Verein nicht mehr auf diese Weise vorgestellt, wie Vorsitzender Adi Breer verriet. Trotz des nicht gerade freundlichen Wetters fanden sich zahlreiche Besucher ein, von denen viele die Bogen spannten und die Pfeile auf die Strohscheiben fliegen ließen, sofern diese auf Anhieb getroffen wurden.


Der Bogenclub, der derzeit 42 Mitglieder zählt, hatte seine Blütezeit, als vor etwa zehn Jahren Maria Urban zum Olympiakader der Bundesrepublik zählte und in Montreal nach zeitweiliger Führung den achten Platz belegte. Nach einer vorübergehenden Krise ist in den letzten Jahren wieder ein deutlicher Aufwärtstrend feststellbar.


Die Babenhäuser Bogenschützen beteiligen sich an Turnieren und können auf dem von Adi Breer als ideal bezeichneten Gelände zwischen Bahndamm und Kläranlage ihrem Sport jederzeit nachgehen. Die Mitglieder können zu jeder Tageszeit die Zielscheiben anvisieren.


Bei den Herren wird häufig über Distanz bis zu 70 und 90 Meter geschossen, bei den Damen auf etwa 60 bis 70 Meter. Sie haben auch schwächere Bögen als die Männer, die zum Spannen weniger Kraft erfordern. - Die Zugkraft, die zum Spannen der Bogen erforderlich ist, wird in englischen Pfund angegeben, die Auszugslänge in Zoll. Die modernen Sportbögen, die auch in Hallen auf kürzeren Distanzen eingesetzt werden können, haben auch eine Visiereinrichtung. Die Bogenschützen berücksichtigen aber im Freien auch die Windströmung.


Die Mitglieder des Bogenclubs kommen aus vielen Bereichen des östlichen Kreisgebietes, aber auch aus dem Rodgau und der Gegend um Aschaffenburg, wie Adi Breer mitteilte, der in der Babenhäuser Amtsgasse 65 wohnt und unter der Rufnummer 06073-3075 gerne Auskünfte gibt. Der Verein ist für weitere Interessenten offen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit zehn Mark für Erwachsene im Monat. Ehepaare zahlen 15 Mark. Kinder bis 15 zahlen keinen Beitrag, Jugendliche ab 15 drei Mark. Für sie stehen zum Anlernen Vereinsbögen bereit, die um die 300 Mark kosteten. Auch in Geschäften sind Leihbögen erhältlich. Gute Bögen kosten zwischen 600 bis etwa 2000 Mark.


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Den Bogen spannen konnten die Besucher beim Bogenclub Babenhausen, der erstmals seit Jahren wieder einen "Tag der offenen Tür" ausrichtete. Viele Besucher versuchten sich in der Kunst des Bogenschießens.


11.06.1987 Babenhäuser Zeitung


Viele Interessierte kamen zum Bogenclub
Vorstand ist überzeugt, daß es wieder aufwärts geht

Trotz des miesen Wetters über Pfingsten ist man mit dem "Tag der offenen Tür" beim Bogenschützenclub recht zufrieden. Nachmittags fanden doch viele Fußgänger, Rad- und Autofahrer den Weg zum Vereinsgelände. Hier konnten Interessente ihr Glück im Schießen probieren. Einige fanden so viel Freude daran, daß sie die Mitgliedschaft beantragten.


Der Babenhäuser Bogenclub wurde 1970 auf Initiative von Norbert Urban und seiner Frau gegründet. Maria Urban war bekanntlich auch Olympia-Teilnehmerin. Der Verein ging aus dem Schützenclub hervor. Nach der Gründung erhielt der Club von der Stadt eine Gelände zwischen Bahndamm und Kläranlage. Die Mitglieder bauten es im Laufe der Jahre aus. Es handelt sich um eine der schönsten Anlagen im gesamten Bundesgebiet. Das Gelände, in Erbpacht auf 99 Jahre übernommen, ist etwa 10000 Quardratmeter groß. Damit sind alle Entfaltungsmöglichkeiten gegeben. Die Absicht, ein Vereinsheim zu bauen, zerschlug sich allerdings. Jetzt sollen ordentliche Toilettenanlagen gebaut werden. Ein Kanalanschluß könnte verwirklicht werden.


Der Club hatte vor Jahren Garagen aufgestellt, um darin Scheibenständer, Scheiben und Gerätschaften zu lagern. Außerdem ist auch ein portables Häuschen vorhanden, das es ermöglicht Gäste zu versorgen.


Mehr als 80 Mitglieder zählte der Verein vor einigen Jahren, doch dann kam eine Phase des Rückgangs, dem damaligen Vorstand liefen die Mitglieder weg. Nun sind es 42 Mitglieder. Adi Breer und seine Vorstandskollegen hoffen, daß es nun wieder aufwärts gehen wird.


Da die Anlage vorbildlich ist, hat der Verein die Möglichkeit, größere sportliche Wettbewerbe durchzuführen. An das Gelände schließt sich der Wald an, wo ein Feld- und Jagdkurs aufgebaut werden kann. So können besonders im Sommer Veranstaltungen für Feldbogenschießen abgehalten werden. -r-


16.06.1987 Darmstädter Echo


Gäste visierten Scheiben an
Tag der offenen Tür beim Bogenklub

BABENHAUSEN (bs). Pfeil und Bogen bestimmten das Geschehen beim Tag der offenen Tür, zu dem der Bogenklub auf sein Gelände bei der Kläranlage eingeladen hatte. Dort konnten auch Besucher die Zielscheiben anvisieren, nachdem sie von erfahrenen Bogenschützen eingewiesen worden waren.


Seit fast zehn Jahren hatte sich der Anfang der siebziger Jahre gegründete Verein nicht mehr auf diese Weise vorgestellt, wie Vorsitzender Adi Breer mitteilte. Trotz des nicht gerade freundlichen Wetters fanden sich zahlreiche Besucher ein.


Der Bogenclub, der derzeit 42 Mitglieder zählt, hatte seine Blütezeit, als vor etwa zehn Jahren Maria Urban zum Olympiakader der Bundesrepublik zählte und in Montreal nach zeitweiliger Führung den achten Platz belegte. Nach einer vorübergehenden Krise ist in den letzten Jahren wieder ein deutlicher Aufwärtstrend feststellbar. Die Babenhäuser Bogenschützen beteiligen sich an Turnieren und können auf dem von Adi Breer als "ideal" bezeichneten Gelände zwischen Bahndamm und Kläranlage ihrem Sport jederzeit nachgehen.


Bei den Herren wird häufig über Distanz bis zu 70 und 90 Meter geschossen, bei den Damen auf etwa 60 bis 70 Meter. Sie haben auch schwächere Bögen als die Männer, die zum Spannen weniger Kraft erfordern. Die Zugkraft, die zum Spannen der Bogen erforderlich ist, wird in englischen Pfund angegeben, die Auszugslänge in Zoll. Die modernen Sportbögen, die auch in Hallen auf kürzeren Distanzen eingesetzt werden können, haben auch eine Visiereinrichtung. Die Bogenschützen berücksichtigen aber im Freien auch die Windströmung.


Die Mitglieder des Bogenclubs kommen aus vielen Bereichen des östlichen Kreisgebietes, aber auch aus dem Rodgau und der Gegend um Aschaffenburg, wie Adi Breer mitteilte, der in der Babenhäuser Amtsgasse 65 wohnt und unter der Rufnummer 06073/3075 gerne Auskünfte gibt. Der Verein ist für weitere Interessenten offen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt derzeit zehn Mark für Erwachsene im Monat. Ehepaare zahlen 15 Mark. Kinder bis 15 zahlen keinen Beitrag; Jugendliche ab 15 drei Mark. Für sie stehen auch zum Anlernen Vereinsbögen bereit, die um die 300 Mark kosteten. Auch in Geschäften sind auch Leihbögen erhältlich. Gute Bögen kosten zwischen 600 und etwa 2000 Mark.


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DEN BOGEN spannen konnten die Besucher beim Bogenklub Babenhausen, der erstmals seit Jahren wieder einen Tag der offenen Tür ausrichtete. Viele Besucher versuchten sich in der Kunst des Bogenschießens (zum Bericht).


10.11.1987


Die Bogenschützen

richteten in Schaafheim ihre Kreismeisterschaft aus. Der Babenhäuser Bogenclub wurde Kreismeister in der Schützenklasse (Halle) mit seiner Mannschaft (oberes Foto von links), Manfred Kambor, Wolfgang Rössler und Klaus Schledt. - Im unteren Foto sind zu sehen von links der 2. Kreismeister Schaafheim mit seiner Mannschaft in der Schützenklasse von links, Harry Vohs, Willi Kuttner, Rudi Kuttner, und mit Volker Bednerek (Kreismeister Jugendklasse), Sascha Eckert (Kreismeister Schülerklasse) und Jakob Sauter (Kreismeister Altersklasse). Fotos: mr


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15.11.1987


"Diana" kürte Kreismeister
Wettkämpfe beim Schaafheimer Bogenclub

SCHAAFHEIM (sgu). Die Babenhäuser und Schaafheimer Bogenschützen stritten am Sonntag in der Sporthalle um die Kreismeistertitel in den einzelnen Klassen. Ausrichter war der BC "Diana 73", der die Titelkämpfe im Rahmen seines großen Turniers ausrichtete, das zum sechsten Mal über die Bühne ging. Erster Beigeordneter Willi Sauerwein nahm am frühen Abend die Siegerehrung vor.


Beachtliche Leistungen waren bei der Kreismeisterschaft an der Tagesordnung. In der Schützenklasse behauptete sich Wolfgang Rössler vor Manfred Kambor (beide Babenhausen) und Harry Vohs (Schaafheim). Weitere Einzelsieger waren in der Altersklasse Jakob Sauter (Schaafheim), bei den Damen Anne Kambor vor Gerdi Fertig (beide Babenhausen). Sascha Eckert hieß der Einzelsieger bei den Schülern, und bei der Jugend wurde Volker Bednarek Erster (beide Schaafheim).


Den Mannschaftstitel ließ sich Babenhausen in der Besetzung mit Wolfgang Rössler, Klaus Schledt und Manfred Kambor nicht nehmen.


Bei der Pokalübergabe für das Turnier verwies Beigeordneter Sauerwein auf den guten Leistungsstand der Beteiligten, dankte dem Schaafheimer Verein für das Engagement zur Ausrichtung und hoffte auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.


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IN SCHAAFHEIM ermittelten am Sonntag die Bogenschützen ihre Kreismeister. Zu den erfolgreichsten Sportlern gehören (vorne, von links) Sascha Eckert, Volker Bednarek, Willi Kuttner, Harry Vohs, Rudi Kuttner und Jakob Sauter (alle Schaafheim) sowie (stehend von links) die Babenhäuser Wolfgang Rössler, Peter Breitwieser, Klaus Schledt, Gerdi Fertig, Karl-Heinz Fertig, Anne Kambor und Manfred Kambor. (sgu)


Trotz der vielen Absagen ein beachtliches Teilnehmerfeld
... beim Hallenturnier der Bogenschützen - Gute Leistungen

Schaafheim. Im Rahmen des 6.Hallenturniers des Bogenclubs "Diana" 73 (BC) wurde am Sonntag die Kreismeisterschaft ausgetragen. Interessante Wettkämpfe und ordentliche Leistungen bestimmten diese Titelkämpfe in der Sporthalle. Dabei stritten der Schaafheimer und der Babenhäuser Verein um Siegeslorbeeren.


Der Gast holte sich in der Besetzung Rössler, Klaus Schledt und Manfred Kambor die Mannschaftsmeisterschaft.


Einzelsieger waren in der Altersklasse Jakob Sauter, bei den Schülern Sascha Eckert, bei der Jugend Volker Bednarek (alle Schaafheim). Den Damentitel errang Anne Kambor vor Gerdi Fertig, und in der Schützenklasse behauptete sich Wolfgang Rössler vor Manfred Kambor (alle Babenhausen) und Harry Vohs (Schaafheim).


Für das Hallenturnier erhielt der BC zahlreiche Absagen, da auch in anderen Schützenkreisen die obligatorischen Meisterschaften beziehungsweise Turniere stattfanden. Trotzdem verzeichneten die Schaafheimer, ein beachtliches Teilnehmerfeld in den einzelnen Klassen, deren Sieger stattliche Pokale überreicht bekamen.


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Die Kreismeister im Bogenschießen wurden am Sonntag in der Sporthalle Schaafheim ermittelt (vorne, von links): die Schaafheimer Sascha Eckert, Volker Bednarek, Willi Kuttner, Harry Vohs, Rudi Kuttner und Jakob Sauter sowie (stehend, von links) aus Babenhausen Wolfgang Rössler, Peter Breitwieser, Klaus Schledt, Gerdi Fertig, Karl-Heinz Fertig, Anne Kambor und Manfred Kambor.


Mit Pfeil und Bogen zum Erfolg

Babenhausen (vkm) - Recht erfolgreich agierten die Babenhäuser Bogenschützen auf einen sogenannten "nationalen Fita-Stern-Turnier" in Laudenbach an der Bergstraße.


Anne Kambor setzte ihre Erfolgsserie fort: Nachdem die Bogenschützin die Kreismeisterschaft für sich entscheiden und auch die Vize-Gaumeisterschaft erringen konnte, kam sie bei dem Turnier am Sonntag auf den ersten Platz und errang mit 1050 Ringen den "nationalen Fita-Stern". Auf Platz drei folgte Gerdi Fertig, die mit 997 Ringen den 950er nationalen Fita-Stern gewann.


Diese Auszeichnung konnte bei den Herren auch Manfred Kambor verbuchen: Mit insgesamt 964 Ringen erkämpfte auch er sich den 950er nationalen Fita-Stern.


19.11.1987


Unsere Vereine stellen sich vor
Bogenschützenclub

Der Bogenschützenclub existiert seit dem Jahre 1970. Eng mit seiner Gründung verbunden ist der Name Urban. Maria Urban, Olympiateilnehmerin 1972 war zusammen mit ihrem Mann eine entscheidende Initiatorin. Heute hat der Verein 42 Mitglieder und ist nach wie vor auch auf Bundesebene recht erfolgreich. Bei den Herren sind hier besonders Norbert Plängsken sowie bei den Damen Erika Klimek zu nennen. Geschossen wird in zwei Runden, den Hallenmeisterschaften, sowie im Sommerhalbjahr im Freien. Wer sich beim Bogenschießen ein munteres Indianerspiel vorstellt, der irrt. Vielmehr ist das Schießen mit dem Bogen, wenn intensiv betrieben, ein wirklicher Leistungssport und braucht Vergleiche mit anderen Sportarten keinesfalls scheuen. Auch die Distanzen die bei den Herren von 30-90 Meter, bei den Damen von 30-70 Meter gehen machen deutlich, daß es einen großen Kraft- und Trainingsaufwand erfordert, die Pfeile präzise im Ziel unterzubringen. Der Verein schießt seit seiner Gründung in der Sportaula der Grundschule.


Im Sommer ist der Club auf dem vereinseigenen Gelände an der Kläranlage unweit von Harreshausen anzutreffen. Alljährlich wird das international anerkannte Vatertagsschießen ausgetragen. Dieses Turnier wurde von der internationalen Organisation für Bogenschützen (FITA) besonders ausgezeichnet. Die Gruppen werden nach Geschlecht und Alter unterschieden, zusätzlich existiert eine Behindertengruppe. Die Trainingszeiten sind am Montag und Donnerstag, jeweils von 20 Uhr bis 22 Uhr. Vorsitzender Adi Breer steht jedem Interessierten bei Fragen jederzeit gern zur Verfügung. -ZO-


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