Aktivitäten 1989

27.04.1989 Babenhäuser Zeitung
Aus Vereinen und Verbänden
Bogen-Club 1970 Babenhausen
Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen. Bei evtl. Fragen geben gerne Karl-Heinz Fertig (06073/5325) oder Manfred Kambor (06106/22159) Auskunft.


27.04.1989 Babenhäuser Zeitung


Karl-Heinz Fertig - neuer Vorsitzender beim Bogen-Club

In der Jahreshauptversammlung des Bogen-Clubs Babenhausen, die leider nur sehr schwach besucht war, wurde ein neuer Vorsitzender gewählt. Adi Breer, der seit langen Jahren dem Verein vorstand, mußte aus beruflichen Gründen zurücktreten.

 

Zum neuen Vorsitzenden wurde Karl-Heinz Fertig aus Babenhausen gewählt.

 

In ihren ämtern bestätigt wurden Manfred Kambor, 2. Vorsitzender und Irma Breer, Kassenwartin. Ebenso neu in den Vorstand kam Margit Rössler, als Schriftführerin.

 

Als Kassenprüfer wurden W. Rössler und H. Schecker benannt.


28.04.1989 Offenbacher-Post


Neuer Vorstand beim Bogen-Club

Babenhausen (op) - In der Jahreshauptversammlung des Bogen-Clubs Babenhausen, die nur eine sehr geringe Teilnahme zu verzeichnen hatte, wurde ein neuer Vorsitzender gewählt. Adi Breer, der seit langen Jahren dem Verein vorstand, mußte aus beruflichen Gründen zurücktreten. Zum neuen Vorsitzenden wurde Karl-Heinz Fertig aus Babenhausen gewählt.

 

In ihren ämtern bestätigt wurden Manfred Kambor als 2. Vorsitzender und Irma Breer als Kassenwart. Neu in den Vorstand kam Margit Rössler, die das Amt der Schriftführerin versieht. Als - Kassenprüfer wurden benannt W. Rössler und H. Schecker.


03.05.1989 Offenbacher-Post


Bogen-Turnier

Babenhausen (cri) - Sein elftes Internationales Fita-Stern-Turnier veranstaltet der Bogenclub am Vatertag, 4. Mai. Ab 9 Uhr wird auf dem Vereinsgelände an der Kläranlage bis in den Nachmittag geschossen. Besucher sind bei der Veranstaltung willkommen.


04.05.1989 Babenhäuser Zeitung


Vatertagsturnier beim Bogenclub Babenhausen

Am Donnerstag, dem 4. Mai veranstaltet der Bogenclub Babenhausen sein 11. Internationales FITA-Sternturnier auf dem Vereinsgelände neben der Kläranlage.

 

Hierzu ist auch die Bevölkerung von Babenhausen und Umgebung herzlich eingeladen.

 

Für Essen und Trinken ist bestens gesorgt.


Wie War"s?

wettkämpfe


Ohne Glück am Vatertag
Stern-Turnier Babenhausen am 4. Mai 1989

Der Europameisterschafts- und Olympiaerfolg der Laudenbacherin Claudia Kriz hat sie zweifelslos in die deutsche Spitze der Bogensportlerinnen gebracht. Mit starken 1200er-Ergebnissen in allen Variationen wartete sie schon oft auf, im ersten Ausscheidungsschießen des vergangenen Jahres durchbrach sie gar die 1300er-Grenze, wohl wissend, daß dies nicht rekord- oder sternberechtigt war.

 

Ganz anders in Babenhausen. Beide Voraussetzungen waren gegeben. Zwar hatte die Laudenbacherin sich nicht auf ein solches Vorhaben eingestellt, Pfeiltests beherrschten bei ihr wie auch bei anderen Größen der Nation das Geschehen. Ihr Glück aber war, das Material paßte augenscheinlich.

 

Und so war sie zunächst doch ein wenig überrascht, daß sie mit 321 die 70 m verließ, persönliche Bestleistung überboten, 3 Ringe vor dem deutschen Rekord gestoppt und mit herrlichen 56 diese Runde beendet. Dann aber lief es in den 60 m. 52, Visierkorrektur. 56 als Folge, mit 6 Volltreffern im absoluten Zentrum, daß sie selbst ein wenig erschrak. Sicher war dies der Anlaß für die kommende 52er-Gruppe. Mit 54 und 56 schloß sie erneut eine gewaltig gute Distanz ab, wieder Bestleistung, und 330 hießen 4 Ringe unter dem deutschen Rekord.

 

Jetzt fehlten letztlich noch 649 Punkte. Nicht unmöglich, denn so etwas hatte sie ja schon geschossen. Der Start der 50 m war aber alles andere als hilfreich. Wieder stimmte die Materialeinstellung nicht, und die ersten 6 Pfeile brachten nur 47. Welche Verunsicherung! Trotz einer 55er kam sie nicht auf ihr Wunschergebnis von etwa 310, denn bei 304 war das Ende erreicht. Sie wollte aber nicht lockerlassen, denn in den zu erbringenden 345 sah sie noch eine Chance. Und die hatte sie in der Hand. 58, 56, 59 waren gut für 18 Pfeile. 7 "Miese" von 15 ist brauchbar. 58, 56, noch war alles drin. 29 vorgelegt, und nun sollten es noch einmal so viel sein. Aber die Nerven! Schon mit dem ersten Schuß des letzten Pfeiltrios vergab sie ihren letzten Reservebonus: 9. Und da war das Spiel vorbei.

 

Zwei weitere 9er brachten es auf 343 anstatt auf die wichtigen 345. Mit 1298 hatte sie schon gewaltig am Baum der Sterne gesägt. Es wird sicherlich nicht das letzte Mal sein, und Erfahrungen hat sie reichlich daraus gezogen. Enttäuschung in ihrem Gesicht, verständlich. "Schade, ich hätte ihr gern symbolisch den Stern überreicht", Horst Helferich, der Kampfrichter, hatte sich schon gefreut auf diese seltene Tat. 14mal durfte er aber die kleineren Auszeichnungen unterschreiben. 6 1000er, 7 1100er und 1 blauer 1200er waren ein guter Erfolg bei dem mit nur 20 Scheiben leider schwach besetzten Turnier auf der idyllischen Wiese am Bahndamm im Ortsteil Harreshausen. Den Blauen schaffte Erich Thieme in der Schützenklasse mit 1201. Der Esselbacher hatte dabei über die langen Distanzen ein gar nicht so gutes Polster (269/296). Aber die kurzen waren dafür empfehlenswert. Vor allem die letzten 343 waren da sehr hilfreich für Stern und Sieg zugleich.

 

Und da gibt es doch immer noch Leute, die nicht wissen, daß man von hinten keine Ansagen zur Trefferlage annehmen darf. Selbst nach Ermahnungen keine Einsicht. Kampfrichter Helferich aber ließ sich nicht davon abhalten, dies ständig im Auge zu behalten, und das war auch gut so.

 

Die 12köpfige Altersklasse gewann überlegen Vater Ludwig Kriz, trotz der fehlenden 2 Ringe stolz auf die Leistung der Tochter. Denn schließlich war auch der Mannschaftssieg mit Günter Sauer für Laudenbach gesichert.

 

3 wunderbare Steinkrüge für die Damenaltersklasse waren die herausragenden Preise, kleine Tonwaren vergab man in den anderen Klassen. Jedoch die Ausschilderung zum Turnierplatz war nicht ausreichend. Wer sich nicht auskannte, fand erst nach langem Suchen die etwas versteckte Unterführung als Durchschlupf zum Turnierplatz. Helmut Wührl


Damen

1. Claudia Kriz, SV Laudenbach 1298 Ringe
2. Cornelia Mieth, SV Kriftel 1157 Ringe
3. Waltraud Gebhardt, Rüsselsheim 1144 Ringe

Damen Altersklasse

1. C. Reinhard, PSG Darmstadt 1013 Ringe
2. A. Klostermair, SF Seligenstadt 942 Ringe
3. Ilse Helferich, BG Hanau 901 Ringe

Schützen

1. Erich Thieme, RSV Esselbach 1201 Ringe
2. Walter Hirsch, SC Ludwigsburg 1177 Ringe
3. Hans Haas, RSV Esselbach 1176 Ringe

Schützen Altersklasse

1. Ludwig Kriz, SV Laudenbach 1208 Ringe
2. Thilo Pürmayr, VSS Maulbronn 1182 Ringe
3. Peter Scheiffele, SC Ludwigsburg 1141 Ringe

Jugend

1. S. Wurm, Tell Dietzenbach 1166 Ringe
2. Tilo Gotta, Tell Dietzenbach 1061 Ringe
3. M. Rudnick, Tell Dietzenbach 917 Ringe

Mannschaftswertung

1. SV Laudenbach 3614 Ringe
2. RSV Esselbach 3444 Ringe
3. SC Ludwigsburg 3417 Ringe

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Blick in die Ferne: Nervorragende 70 und 60 m bei Claudia Kriz


WIR vereine
Es dreht sich um den Golfball, ohne Weltrangliste und Millionen!
Die Bogenschützenabteilung der Bgl. Schützenges. v. 1462 Hammelburg hatte schon in der "Steinzeit" des deutschen Bogenschießens einen recht guten, überregionalen Ruf. Das nicht nur auf sportlicher Ebene, sondern auch als Ausrichter großer FITA-Turniere und Wettbewerbe auf dem Feldkurs.
Leider ist zwischenzeitlich die Abteilung auf ganze 8 Aktive (!), die vornehmlich das Blankbogen-Schießen ausüben, zusammengeschrumpft. Trotzdem lassen sich die Leute um Fridel Krapf und Hermann Zahner nicht entmutigen. Immerhin verfügen sie doch, neben der vielen Bogenschützen bekannten Bogenwiese mit Hütte, über einen fest aufgebauten und ganzjährig nutzbaren (aber schwierigen) Feldkurs rund um das Schützenhaus im herrlich gelegenen Liebenthal. Das mag mit ein Grund gewesen sein, daß in diesem Jahr alle Meisterschaften von der Vereins- über die Gau- und Bezirksebene, schon zum 6. Mal die Bayerischen und zum ?. Mal die Deutschen Meisterschaften in Hammelburg ausgetragen wurden. Dazwischen fanden noch einige Lehrgänge verschiedener Landesverbände und vor allen Dingen zum 23. Mal das schon zur Tradition gewordene Feldschießen "Wilde Sau" statt.
Zum Abschluß dieses für die Hammelburger Bogenschützen nicht leichten Sportjahres luden sie nun unter dem Taktstock von "Zuchtmeister" Fridel Krapf schon zum 6. Mal am 15. November zum Golfschießen ein.
Als am Vortag die "Unermüdlichen" Ossi Kolar und Ralf Füller die 8 Ballträger in Entfernungen zwischen 200 - 600 m aufstellten, waren ihre ständigen Begleiter Regenschauer und heftige Windböen. Wie oft ging da der Blick mit sorgenvollen Mienen nach oben - und siehe, als am Sonntagmorgen zum festgesetzten Zeitpunkt die eingetroffenen 55 Teilnehmer aus dem bayerischen und hessischen Raum ihre Geräte vorbereiteten, herrschte ein annehmbares, für das Saaletal typisches, Herbstwetter - vor allem, es war trocken, jedenfalls von oben - nicht ganz so trocken ging es innerlich zu, denn es wurde von den Frauen der Schützen Tee mit Rum (oder auch umgekehrt) angeboten, und dazu gab es Dätscher (eine Hammelburger Gebäckspezialität) und frischen warmen Zwiebelkuchen als Doping. Jedenfalls war die Stimmung am offenen Lagerfeuer recht gut, und Fridel Krapf, der pünktlich um 9.30 Uhr die nicht allen geläufigen Wettkampfregeln und die Gruppeneinteilungen bekanntgab, hatte alle Mühe, trotz seines nicht ganz leicht zu überhörenden Organs, sich Gehör zu verschaffen.
Schon das Erreichen des Wettkampfareals war ein Spaß. Denn die 6 eingeteilten Gruppen mußten durch einen niedrigen, engen Durchlaß unter der Straße auf die andere Seite der Fahrbahn dirigiert werden - Pfeile streiften, Hüte kratzten an der Decke, und es mußte im "Entenwatschelgang" diese Hürde genommen werden.
Nach Erreichen des jeweiligen Startplatzes schwirrten auf ein Signal hin die Pfeile mit mehr oder weniger günstigem Höhenwinkel Richtung Pflock mit Ball, dessen Standort durch große numerierte Flaggen lokalisiert war. Die ersten Pfeile wurden von der ganzen Gruppe von einer gleichen Linie abgegeben. Bei den nächsten Durchgängen war dann der Auftreffpunkt des Pfeiles die Abschußposition des jeweiligen Schützen. So versuchte jeder Teilnehmer durch weitere Pfeilflüge mit möglichst wenigen Versuchen in Nähe des Balles zu kommen. Für den Schuß, mit dem die Hoffnung verbunden war, mit ihm den Ball abzuschießen, wurde dann meistens ein Flu-Flu Pfeil mit möglichst großer Stumpfspitze genommen.
Wenn dann jeder den Abschuß des Balles verzeichnen konnte, wurde zum nächsten Zielpunkt gewechselt, und zwar ging die Jagd auf den Ball vom Standort der jeweiligen Standortflagge los.
Besonderen Spaß machten die beiden Zielpunkte, die am anderen Saaleufer aufgebaut waren. Leider wurde dieser Spaß für einige Bogner nicht gerade zum Lachen, denn ihre Pfeile verfingen sich entgegen aller Flugbahntheorie in den Zweigen der am Ufer stehenden Bäume und nahmen dann ein kühles Bad, und fort war"n se - "Petri-Pfeil".
So kurz nach Mittag war dieser erste Teil des Wettbewerbes unter Dach und Fach, und im extra für dieses Schießen aufgerichteten Anbau an der Bogenhütte erwartete die Bogengolfer ein schmackhafter Spießbraten. (Nebenbei: das Mittagessen war im entrichteten Startgeld enthalten.)
Nach der Mittagspause wurde noch eine 14-Scheiben-Tierrunde vor die Sehne genommen. Dieser Wettbewerbsteil, der auch zur Wertung zählte, war entlang des Weges an der Bogenhütte aufgebaut, und alle 14 neu eingeteilten Gruppen konnten jeweils gleichzeitig schießen, weil die Schußlinie die Straßenbegrenzung war und die Scheiben in unterschiedlichen, unbekannten Entfernungen aufgestellt waren.
Nach Beendigung des Wettbewerbes, der durch die Anwesenheit von Konrad Aichemüller, dem ehemaligen Bogenreferenten des DSB und heutigen bayerischen Landesreferenten, des Gauschützenmeisters H. Rohrdrommel und des Gaureferenten Bruno Kippes eine besondere Note erhalten hatte, traf man sich bei Kaffee und Kuchen an der Bogenhütte, und gegen 16.30 Uhr konnte Schützenmeister Gerd Könemann die Siegerehrung vornehmen, bei der er neben dem Dank an die Unermüdlichen die Freude über die starke Beteiligung zum Ausdruck brachte.
Jedem Teilnehmer konnte Könemann neben Bogenaufklebern eine von H. Zahner entworfene und gefertigte Kleinplastik überreichen.
Dann war"s vorbei - wieder war ein schöner Bogentag zu Ende; aber man ging nicht ohne den Vorsatz auseinander, im nächsten Jahr ein herzliches "Auf Wiedersehen" Wirklichkeit werden zu lassen. HERZ
Ergebnisse

  Damen Blankbogen Golf Tier Summe
1. W. Moldenhauer, Kassel 39 43 82
2. Rosie Reitz, Mainz 36 54 90
  Damen Visier      
1. Karin Thieme, Feldkahl 36 29 65
2. M. Oberländer, Aschaffenburg 38 38 76
3. Gerti Eirich, Bamberg 40 38 78
  Schützen Blankbogen      
1. Jo Dinslage, Seligenstadt 28 21 49
2. Willi Adler, Kassel 30 24 54
3. Otto Muth, Mainz 28 26 54
  Schützen Visier      
1. W. Rössler, Babenhausen 30 18 48
2. Martin Mück, Darmstadt 28 20 48
3. Volker Donat, Darmstadt 31 20 51
  Jugend Blankbogen      
1. Steffen Gläser, Hammelburg      
  Jugend Visier 34 53 87
1. Frank Teis, Darmstadt 33 28 61

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Das von Hermann Zahner entworfene und gefertigte Erinnerungsgeschenk
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Fridel Krapf gibt die "Sportordnung" bekannt und teilt die Gruppen ein
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Die gemeinsame Abschußlinie beim ersten Versuch
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Der Stabi ist im Weg!
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Ossi zielt gekonnt mit (erlaubtem) Ausfallschritt
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Ein Teil der Tierrunde präsentiert sich zu Füßen von Schloß Saaleck
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Gewissenhafte Auswertung mit Werner Gößmann, Bruno Kippes und "Zuchtmeister" Fridel Krapf Fotos HERZ


03.05.1989 Offenbacher-Post
Kein Stern für Babenhäuser
70 Bogenschützen beim Internationalen Turnier
Babenhausen (op) - Am Himmelfahrtstag wurde auf dem Sportgelände des Bogenclubs Babenhausen das elfte Internationale FITA-Sternturnier ausgetragen.
70 Schützen nahmen an dem Wettbewerb teil. Darunter auch die Olympiadeteilnehmerin, Claudia Kriz, die nur kapp ihren zweiten 1300er internationalen FITA-Stern verfehlte. Vier Durchgänge wurden geschossen. Als Turnierleiter fungierte der bekannte Kampfrichter Horst Helfrich aus Hanau.
Das Turnier wurde in der Schützen-, Alters-, Jugend- und Damenklasse, sowie in der Mannschaftswertung ausgetragen.
Die Ergebnisse: Schützenkasse Herren:
1. E.Thieme RSV Esselbach 1201 Ringe, 2. W. Hirsch SC Ludwigsburg 1177 Ringe, 3. H. Haas RSV Esselbach 1176 Ringe.
Alterklasse-Herren:
1. L. Kriz SV Laudenbach 1208 Ringe, 2. T. Pürmayr VSS Maulbronn 1182 Ringe, 3. P Scheiffele SC Ludwigsburg 1141 Ringe.
Schützenklasse-Damen:
1. C. Kriz SV Laudenbach 1298 Ringe, 2. C. Mieth SV Kriftel 1157 Ringe, 3 W. Sebhard BSV Rüsselsheim 1144 Ringe.
Altersklasse-Damen:
1. C. Reinhardt PSG Darmstadt 1013 Ringe, 2. A. Klastermair SF Seligenstadt 942 Ringe, 3. I. Helfrich BG Hanau 901 Ringe.
Jugendklasse:
1. S. Wurm Tell Dietzenbach 1166 Ringe, 2. T. Sotta Tell Dietzenbach 1061 Ringe, 3. M. Rudnick Tell Dietzenbach 917 Ringe.
Mannschaftswertung:
1. Platz: SV Laudenbach 3614 Ringe, 2. Platz: RSV Esselbach 3444 Ringe, 3. Platz: SV Ludwigsburg 3417 Ringe.
11.05.1989 Dieburger Wochenblatt
über 70 traten an
Vatertags-Turnier beim Bogenclub
BABENHAUSEN (bs). Seit fast zwanzig Jahren besteht der Bogenclub Babenhausen, der in diesem Jahr das 11. Vatertags-Turnier ausrichtete und gleichzeitig zum Tag der offenen Tür auf das Gelände an der Kläranlage einlud. Dort hat der mehr als vierzig Mitglieder zählende Verein seinen übungsplatz.
71 Bogenschützen, darunter auch Frauen, aus vielen Teilen des Bundesgebietes traten beim Turnier an, das bei guten Witterungsbedingungen stattfand. Auch die Olympia-Teilnehmerin Claudia Kriz aus Laudenbach spannte den Bogen. Vormittags störte ein etwas böiger Wind die Aktioneh der Bogenschützen, deren Leistungen von einem erfahrenen Richter beobachtet wurden.
Der Wettbewerb, der auch für die Zuschauer faszinierend war, dauerte den ganzen Tag. Die Damen begannen mit dem Schießen auf die 70 Meter entfernten Strohscheiben. Dann wurde die Distanz auf 60, 50 und schließlich 30 Meter verkürzt. Die Herren ließen die Pfeile zuerst über eine Distanz von 90 Meter schwirren.
Den Wettbewerb gewann bei den Damen die Olympia-Teilnehmerin Claudia Kriz mit 1298 Ringen, bei den Herren Erich Thieme vom Verein "Robin Hood", Feldkahl, mit 1201 Ringen.
00226
DIE BABENHäUSER BOGENSCHüTZEN richteten auf ihrem Vereinsgelände einen Wettbewerb aus, zu dem 71 Bogenschützen aus vielen Teilen der Bundesrepublik antraten. Zur Veranstaltung war bei freiem Eintritt auch die Bevölkerung eingeladen worden. (bs)
08.06.1989 Offenbach-Post
Bogenschützen trafen oft ins Schwarze
Erfreuliche Bilanz bei Turnieren und Meisterschaften für Babenhäuser Club
Babenhausen (op) - Der Bogenclub Babenhausen nahm in den letzten beiden Wochen mit Erfolg an einigen Turnieren und Meisterschaften teil.
Bei der "Kleinen Fita" in Fährblick bei Würzburg am 21. Mai wurden nur die zwei kurzen Distanzen, 30 und 50 Meter, geschossen. Die Herrenmannschaft hatte an diesem Tage etwas Pech; sie belegte folgende Plätze: 5. Platz Klaus Schledt mit 580 Ringen, 15. Platz Manfred Kambor mit 547 Ringen, 20. Platz Karl-Heinz Fertig mit 533 Ringen, 23. Platz Wolfgang Rössler mit 517 Ringen, 24. Platz Willi Berz mit 516 Ringen und 35. Platz Franz-Josef Wolter mit 427 Ringen. Die Damen waren an diesem Tage etwas erfolgreicher. In der Damenklasse erreichte den dritten Platz Anne Kambor mit 561 Ringen und Gerdi Fertig mit 493 Ringen den 8. Platz. Lars Rössler vertrat den BCB in der Jugendklasse und kam mit 399 Ringen auf den 9. Platz.
Die Kreismeisterschaft wurde auf dem Schießgelände des Bogenclubs Schaafheim ausgetragen, Dabei stritten der Schaafheimer und der Babenhäuser Verein um Siegeslorbeeren. Nach etwa siebenstündigem Schießen waren in den einzelnen Klassen die Meisterinnen und Meister ermittelt. Kreismeister in der Herrenklasse wurde Manfred Kambor vom BCB mit 2029 Ringen. Den dritten Platz belegte Klaus Schledt mit 967 Ringen. Willi Berz erzielte 957 Ringe und kam somit auf den 4. Platz. Die Plätze fünf teilten sich Wolfgang Rössler und Karl-Heinz Fertig mit je 936 Ringen. In der Damenklasse wurde Anne Kambor Kreisbeste mit 1075 Ringen. Den 2. Platz belegte Gerdi Fertig mit 947 Ringen. Lars Rössler schoß beachtliche 910 Ringe in der Jugendklasse.
Auf dem Vereinsgelände des Bogenclubs Babenhausen wurde die "Gaumeisterschaft Feld" ausgetragen. 25 Teilnehmer nahmen an der Meisterschaft teil. Auch einige Blankbogenschützen waren darunter. Manfred Kambor belegte mit 417 Ringen den 5. und Wolfgang Rössler den 8. Platz mit 407 Ringen.
Bei der Kleinen Fita in Schimborn am vergangenen Sonntag konnte Anne Kambor ihre Erfolgsserie fortsetzen. Mit 552 Ringen kam sie auf den 2. Platz. Gerdi Fertig schoß 491 Ringe. Die Herren erzielten folgende Ergebnisse: Klaus Schledt 567 Ringe, Manfred Kambor 558 Ringe, Willi Berz 537 und Karl-Heinz Fertig 414 Ringe.
15.06.1989
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Die letzten Entscheidungen bei den Starkenburger Schießsportmeisterschaften fiel auf dem Gelände des Bogenclubs Babenhausen. 52 Aktive kämpften um die Meistertitel im Bogen-Fita. Insgesamt mußten in dieser Disziplin 144 Pfeile auf Entfernungen 90, 70, 50 und 30 Meter geschossen werden. In der Damenklasse wurde Anne Kambor (1006) vom BC Babenhausen Zweite vor ihrer Vereinskameradin Gerti Fertig (982). In der Jugendklasse siegte der Babenhausener Lars Rössler (924). Unser Bild zeigt Anne Kambor (links) während des Wettkampfes. Foto und Text: Bärtl
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ZIELSICHER bei den Starkenburger Meisterschaften der Bogenschützen in Babenhausen.
BEI DEN STARKENBURGER SCHIESSPORTMEISTERSCHAFTEN sind auf dem Bogensportgelände des BC Babenhausen die letzten Entscheidungen gefallen. 52 Aktive kämpften um die Meistertitel im Bogen-Fita. Insgesamt mußten in dieser Disziplin 144 Pfeile auf Entfernungen 90, 70, 50 und 30 Meter geschossen werden. In der Damenklasse wurde Anne Kambor (1006) vom BC Babenhausen Zweite vor ihrer Vereinskameradin Gerti Fertig (982). In der Jugendklasse siegte der Babenhausener Lars Rössler (924). Unser Bild zeigt Anne Kambor (links) während des Wettkampfes.
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30.11.1989 Babenhäuser Zeitung
Bogen-Club 1970
Ab Oktober wieder Training in der Aula der Grundschule.
Trainingszeiten: Montags und donnerstags von 20 - 22 Uhr.
Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen.
30.09.1989 Offenbach-Post
BSC: Ab morgen ist wieder Hallensaison
Babenhausen (op) - Beim Bogen-Club Babenhausen ging die Sommersaison zu Ende. Im August und September nahm der Verein nochmals erfolgreich an drei kleinen Fitas (Turniere über 30 und 50 Meter) teil. In Darmstadt belegten Klaus Schledt und Manfred Kambor mit 567 und 565 Ringen in der Herren-Schützenklasse die vorderen Plätze. Anne Kambor erzielte mit 503 Ringen bei den Damen den dritten Platz. Als Neuling startete zum ersten Mal für den BCB Sigrid Berz und schoß 411 Ringe. In der Gesamtwertung erreichte die Mannschaft den dritten Platz.
Anfang September nahmen fünf Schützen beim Turnier in Feldkahl/Hösbach teil. Auch hier waren die Babenhäuser Schützen wieder vorne dabei. Klaus Schledt schoß 581 Ringe. In der Damenklasse belegte Anne Kambor wieder den dritten Platz mit 525 Ringen. Sigrid Berz kam mit 425 Ringen auf Platz sieben. In Esselbach fand am 17. September für die Schützen das letzte Turnier der Saison statt. An diesem Tage konnten nur zwei Bogenschützen vom BCB starten. Willi Berz vertrat die Herren-Schützenklasse und erreichte 520 Ringe. Sigrid Berz konnte als Neuling nochmals ihre Leistungen steigern und erzielte 486 Ringe.
In die Hallensaison gestartet wird am morgigen Sonntag in Nidderau. Ab sofort ist das Training wieder in der Aula der Grundschule: montags und donnerstags von 20 bis 22 Uhr.
09.11.1989 Offenbach-Post
Ganz vorn dabei waren Babenhausens Bogenschützen beim Hallenturnier des Schaafheimer Bogenclubs "Diana": Manfred und Anne Kombor belegten jewells die ersten Plätze bei den Herren und Damen. Kreismeister bei den Jugendlichen wurde Lars Rössler vom Bogenclub Babenhausen. Foto: mr
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30.11.1989 Babenhäuser Zeitung
Deutsch-amerikanisches Freundschaftsschießen
Der Bogenclub Babenhausen nahm mit 10 Teilnehmern an einem zweitägigen deutsch-amerikanischen Freundschaftsschießen in der Babenhäuser Kaserne teil. An beiden Tagen wurden jeweils 60 Pfeile in der Distanz 18 Meter geschossen.
Die Schützen des BCBs waren an diesen beiden Tagen sehr erfolgreich.
Sie belegten folgende Plätze:
HERREN: 1. Martin Reuter 562 Ringe (Neuling beim BCB), 2. Manfred Kambor 554 Ringe, 4. Wolfgang Rössler 520 Ringe, 5. Walter Flach 514 Ringe, 6. Karl-Heinz Fertig 507 Ringe und 7. Lars Rössler 400 Ringe.
DAMEN: 1. Gerdi Fertig 515 Ringe, 2. Anne Kambor 509 Ringe und 4. Karin Roos 405 Ringe (Neuling beim BCB).
Brombachtal überrascht
Gaumeisterschaften der Bogenschützen
(WW). Mit dem Gewinn von vier Gaumeistertiteln überraschten in Babenhausen die Bogenschützen des SV Brombachtal beim 144-Pfeile-Wettbewerb "Bogen-Fita". Bei widrigen Bedingungen blieben die Ringergebnisse deutlich unter Vorjahresniveau. In der Schützen- und Altersklasse beherrschten die Brombachtaler das Feld der 56 Starter. In den übrigen Klassen dominierten die Titelverteidiger.
Schützenklasse, Mannschaften: 1. SV Brombachtal 3343, 2. SV Seeheim 3198, 3. PSG Darmstadt 2796; Einzel: 1. Udo Szior, Brombachtal 1145, 2. Friedhelm Ruhwald, Darmstadt 1129, 3. Ralf Ehlert, Brombachtal 1122, ... 5. Ralf Hofmann 1091, ... 8. Jörg Dalle 1063, beide Seeheim, ... 10. Volker Pense, Darmstadt 1045.
Altersklasse, Mannschaften: 1. BSC Rüsselsheim 3344, 2. TGS Walldorf 2791; Einzel: 1. Peter Claaßen, Brombachtal 1143, 2. Horst Bartl 1130, 3. Hans-Jürgen Neitzel 1108, beide Rüsselsheim, ... 5. Ernst Spanner 1101, 6. Helmut Müller 1085, beide Darmstadt.
Seniorenklasse, Einzel: 1. Helmut Rahn, Walldorf 1079.
Damen, Mannschaften: 1. PSG Darmstadt 2918; Einzel: 1. Waltraut Gebhardt, Rüsselsheim 1131. 2. Anne Kambor, Babenhausen 1079, 3. Ursula Finder, Erfelden 1017, 4. Nadia Taylor 884, 5. Conny Hein 814, beide Seeheim.
Damen-Altersklasse, Einzel: 1. Irene Schott 1036, 2. Christel Reinhardt 962, beide Darmstadt, 5. Uschi Fröhlich 920, 6. Hildegard Spanner 893, beide Darmstadt.
Jugendklasse, Einzel: 1. Jens Sensfelder 954, 2. Steven Wolf 812, beide Groß Gerau.
Schülerklasse, Einzel A: 1. Michael Vietze, Walldorf 413. Einzel B: 1. Kevin Sommer, Brombachtal 546.
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ZIELSICHER: Die Aktiven bei den Gaumeisterschaften der Bogenschützen in Babenbausen. Vorn Leopold Koczian vom BC Babenhausen. (bä)
06.12.1989 Main-Echo
Matthias Schilling bestens in Schuß
Gesamtsieger beim 13. Miltenberger Bogenturnier
216 Schützinnen und Schützen traten am Samstag und Sonntag in der Miltenberger Dreifachturnhalle an die Scheiben und damit konnte der Schützenverein einen neuen Teilnehmerrekord bei seinem 13. Bogenturnier verbuchen. Im Leistungsvergleich brillierte diesmal allein die Schützenklasse. Wie im Vorjahr holte sich der Berghauptener Matthias Schilling erneut den Gesamtsieg und steigerte seinen Turnierrekord von 579 auf 582 Ringe. Bei 60 Pfeilen auf der 25-m-Distanz traf er auf der Zehnerscheibe 44mal ins Zentrum. 14 Ringe Vorsprung vor dem Zweiten der Konkurrenz machen Schillings überlegenheit deutlich.
Die übrigen Klassen erreichten dagegen mit ihren Leistungen nur Mittelmaß. Bei der Schützen-Altersklasse ging der Sieg mit 545 Ringen an Dieter Noack (Hüffenhardt). Daneben können sich die 534 Ringe des Seniorensiegers Willi Pfeil (Mannheim) sicher sehen lassen. In der Damenklasse avancierte Christa Mieth (Kriftel) mit 543 Ringen zur Nr. 1 vor Karin Thieme (Esselbach) und Maria Oberländer (Aschaffenburg). Der Siegerpokal der Damen-Altersklasse ging durch Anita Klostermair nach Seligenstadt. Neben dem Turnierrekord mit 560 Ringen, den Erika Wölfle (Eggenfelden) im Vorjahr aufstellte, ist ihre Siegerleistung mit 521 Ringen natürlich sehr bescheiden. Der Schützenverein Kriftel holte sich mit den 547 Ringen von Thomas Hümmler bei der Jugend einen zweiten Klassensieg. Bei den Schülern setzte sich Mathias Zwecker (Homburg) mit 503 Ringen an die Spitze.
Den Wanderpokal des Schützenvereins Miltenberg für Mannschaften sicherte sich erneut (jetzt zum 3. Mal und damit endgültig) der Schützenverein Berghaupten mit 1700 Ringen. Den Löwenanteil daran hatte Gesamtsieger Schilling mit 582 Ringen. Dazu steuerten Ralf Müller 560 und Jürgen Lienhardt 558 Ringe bei. Kriftel und Laudenbach (Bergstraße) landeten im Mannschaftswettbewerb auf den Plätzen 2 und 3.
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NEUER TEILNEHMERREKORD wurde bei der 13. Austragung des Miltenberger Bogenturnieres erreicht. Foto: Rogowsky